Was tun gegen starke Rückenschmerzen in der Schwangerschaft und nach der Geburt eines Babys
Sehr viele Beschwerden können durch Überbeanspruchungen (z.B. starke Gewichtszunahme, schwieriger Geburtsvorgang) entstehen und zu geringen Verschiebungen besonders im Bereich der Wirbel und Gelenke führen. Diese wiederum können auf die Nerven einen permanenten Reiz ausüben, der sich durch Schmerzen manifestieren kann (Rückenschmerzen). Die osteopathische Behandlung zielt darauf ab, die gesamte Statik des Patienten sanft zu korrigieren und damit eine Ursache von Beschwerden zu beseitigen, wobei ein ruckartiges Einrenken vermieden wird. Der Osteopath arbeitet stattdessen mit Berührung und sehr geringen Kräften, die über einen langen Zeitraum eingesetzt werden, um die gleiche Arbeit zu verrichten. Typisch ist eine Behandlungsdauer von einer Stunde. Er versucht langsam und geduldig mit sehr sanften Zug- und Druckbewegungen die Wirbel zu ermutigen, die Verschiebung wieder rückgängig zu machen und sich in die richtige Position zu bewegen.
Auch in der Geburtsvorbereitung kann es sinnvoll sein, sich osteopathisch behandeln zu lassen. Diese Behandlung versucht die Beweglichkeit im gesamten Bereich des Beckens, u.a. des Iliosakralgelenks (Kreuzbein-Darmbein-Gelenk), des Kreuzbeins und des Steißbeins, zu verbessern, was im Erfolgsfall wiederum Mutter und Kind die natürliche Geburt erleichtern kann. Im Laufe der Schwangerschaft und bei der Geburt wirken große Kräfte auf die knöchernen und bindegewebigen Strukturen der Mutter. Eine osteopathische Korrektur nach der Geburt kann dazu beitragen, schneller wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
Auf das Kind wirken beim Geburtsvorgang ebenfalls große Kräfte. Nicht selten kann dies zu leichten Verdrehungen im Schädelknochen-, Wirbelsäulen- oder Hüftbereich führen. Eine sanfte Korrektur ist daher auch für ein Baby oftmals positiv.
Ich nehme mir Zeit für Sie, denn ich will Ihnen helfen.
Birgit Bedow
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Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass für jede von mir beschriebene Methode gilt: es handelt sich nicht um ein durch die Schulmedizin anerkanntes oder bewiesenes Verfahren, die Wirksamkeit ist nicht durch die Schulmedizin anerkannt oder bewiesen.