Alternative zum Einrenken eines Wirbels

Ist ein Wirbel ausgerenkt oder die Halswirbelsäule verrenkt, wird ein Einrenken des Wirbels vorgeschlagen. Ein Einrenken ist mit Kraft verbunden, die in einer kurzen Zeitspanne gezielt eingesetzt wird, um Beschwerden wie Nackenschmerzen und Rückenschmerzen zu beseitigen. Viele Patienten sehen aber mit Sorge eine solche Kraft, die ruckartig auf die Halswirbelsäule wirken soll.

Eine Alternative zum Einrenken ist eine osteopathische Behandlung. Der Osteopath arbeitet mit Berührung und sehr geringen Kräften, die über einen langen Zeitraum eingesetzt werden, um die gleiche Arbeit zu verrichten. Typisch ist eine Behandlungsdauer von einer Stunde. Er versucht langsam und geduldig mit sehr sanften Zug- und Druckbewegungen die Wirbel zu ermutigen, die Verschiebung wieder rückgängig zu machen und sich in die richtige Position zu bewegen.

Die eigentliche Frage ist aber, warum der Wirbel ausgerenkt war. Kommt das bei dem Patienten häufiger vor? Gibt es dafür eine Ursache? Gründe können eine Asymmetrie im Beckenbereich, siehe Iliosakralgelenk oder Unterschiede bei der Beinlänge sein, siehe Dorn-Therapie. Die osteopathische Behandlung zielt darauf ab, die gesamte Statik des Patienten vorsichtig zu korrigieren und damit eine Ursache von Beschwerden zu beseitigen. 

Ich nehme mir Zeit für Sie, denn ich will Ihnen helfen.
Birgit Bedow

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Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass für jede von mir beschriebene Methode gilt: es handelt sich nicht um ein durch die Schulmedizin anerkanntes oder bewiesenes Verfahren, die Wirksamkeit ist nicht durch die Schulmedizin anerkannt oder bewiesen.